30.05.22
Die Natur gibt den Zeitpunkt vor
Bevor ich dir den Rosenschnitt im Frühjahr erkläre, möchte ich kurz auf den Winterschutz eingehen.
Lass deinen Garten gerne über den Winter in ein natürliches Bett aus Laub, dichte Sträucher und Gräser in den Schlaf sinken.
So hast du einen optimalen Winterschutz und kleine Nager, Insekten und Tierchen haben ein herrliches Quartier um Schutz vor Kälte und Nahrung zu suchen.
Die Rosenstöcke werden im Herbst weder geschnitten, noch mit Tannenzweigen oder Erde bedeckt.
Den optimalen Zeitpunkt für den Rosenschnitt gibt dir die Natur vor – die Forsythienblüte.
Zu allererst entfernst du alles was durch Frostschäden abgestorben ist oder zu klein, verletzt und alt ist. Bei Trieben die sich berühren, entfernst du den Schwächeren, damit sich der Starke gut entwickeln kann. Achte auch auf den Triebbohrer, er ist eine Larve, der sich von oben nach unten durch deinen Trieb frisst. Schneide bei einem Befall möglichst tief. Die übrig gebliebenen starken, neuen Triebe werden nun auf das „Auge“ eingekürzt.
Schneide einen knappen Zentimeter über dem Auge ab. Lieber nicht zu knapp, da sonst ein später Frost zu den Eisheiligen das Auge und somit den neuen Trieb, aus dem später die Knospe und Blüte wächst, verletzen würde.
Lass deinen Garten gerne über den Winter in ein natürliches Bett aus Laub, dichte Sträucher und Gräser in den Schlaf sinken.
So hast du einen optimalen Winterschutz und kleine Nager, Insekten und Tierchen haben ein herrliches Quartier um Schutz vor Kälte und Nahrung zu suchen.
Die Rosenstöcke werden im Herbst weder geschnitten, noch mit Tannenzweigen oder Erde bedeckt.
Den optimalen Zeitpunkt für den Rosenschnitt gibt dir die Natur vor – die Forsythienblüte.
Zu allererst entfernst du alles was durch Frostschäden abgestorben ist oder zu klein, verletzt und alt ist. Bei Trieben die sich berühren, entfernst du den Schwächeren, damit sich der Starke gut entwickeln kann. Achte auch auf den Triebbohrer, er ist eine Larve, der sich von oben nach unten durch deinen Trieb frisst. Schneide bei einem Befall möglichst tief. Die übrig gebliebenen starken, neuen Triebe werden nun auf das „Auge“ eingekürzt.
Schneide einen knappen Zentimeter über dem Auge ab. Lieber nicht zu knapp, da sonst ein später Frost zu den Eisheiligen das Auge und somit den neuen Trieb, aus dem später die Knospe und Blüte wächst, verletzen würde.
Als kleiner Tipp: Rosen sind sehr robust. Vor einem zu starken Rückschnitt brauchst du dich nicht fürchten. Ganz im Gegenteil, das Zurückschneiden soll den Wildverbiss durch z.B. Rehe simulieren und so die Rose zum Wachstum animieren.